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National Bio Energy Tongliao Biomass Power Plant in China (PROJEKT-ID:2502)

Bildquelle: Pixabay

Erzeugung von erneuerbaren Energien aus landwirtschaftlicher Biomasse

Das National Bio Energy Tongliao Biomassekraftwerk befindet sich im Horqin Distrikt, Tongliao City, Autonome Region Innere Mongolei, VR China. Das Biomassekraftwerk mit einer Kapazität von 12 MW nutzt lokale überschüssige Biomasserückstände (hauptsächlich Maisstroh) zur Stromerzeugung. Das Projekt umfasst einen mit 48 t/h Biomasse befeuerten Kessel mit der Technologie der dänischen Firma BWE, die ein weltweit führendes Unternehmen in der Produktion von Biomassekesseln und Biomasse-Kraft- Wärme-Kopplung ist. Dabei werden ca. 81 GWh Strom an das Nordostchinesische Stromnetz geliefert, wobei etwa 113.000 Tonnen Biomasse- Rückstände pro Jahr verwendet werden.

Die vom Projekt genutzte Biomasse, die vor allem in der Umgebung des Projekts gesammelt wird, wurde vor dem Projekt nicht für energetische Zwecke genutzt.

Der Projektbetrieb führt zu einer Verdrängung von kohledominierter Stromerzeugung, die sonst zur Versorgung des nordostchinesischen Netzes erzeugt würde und zu einer Vermeidung von CH4-Emissionen, da das Stroh sonst deponiert oder unkontrolliert verrotten oder verbrannt werden würde.

Weitere Infos unter: https://registry.goldstandard.org

Die Projektdaten auf einen Blick:

Geothermal Power Plant Dora II in Turkey (PROJECT-ID: GS445)

Bildquelle: South Pole

Das Geothermiekraftwerk Dora II in der südwestürkischen Provinz Aydin hat eine Kapazität von 9,5 MW.

In 20 Jahren wird Dora II 280.000 Tonnen CO2 eingespart und einen wichtigen Beitrag zur ländlichen und regionalen Entwicklung geleistet haben.

Neben der Einsparung von CO2 erhöht das Projekt die Energieversorgungssicherheit, verbessert die Luftqualität, fördert die türkische Geothermieindustrie und verbessert die Netzinfrastruktur und -stabilität durch neue Übertragunsleitungen.

Darüber hinaus erfüllt das Projekt die vier Sustainable Development Goals:

  • Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen
  • Saubere und günstige Energie
  • Bessere Ausbildungsbedingungen für alle Menschen
  • Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum

 Durch das Geothermieprojekt Dora II wurden, in der ansonsten agrarisch geprägten Gesellschaft neue Arbeitsplätze geschaffen. Zudem konnte durch Dora II eine neue Schule für Krankenschwestern und –pflegern inklusive neuem Equipment errichtet werden, ein Gewächshaus, das durch Abhitze der Geothermieanlage geheizt wird, ein Spielplatz mit Basketballplatz und eine Straße finanziert werden.

Weitere Infos unter: https://registry.goldstandard.org